Zahnfleischerkrankungen

Die häufigste Ursache für den Verlust von Zähnen sind Zahnfleischerkrankungen (Parodontitis).

Eine Vielzahl unterschiedlicher Bakterien ist an diesem komplexen Krankheitsgeschehen beteiligt und verursacht Veränderungen an Zahnfleisch und Kieferknochen. Parodontitis kann darüber hinaus auch die Gesundheit Ihres gesamten Körpers beeinflussen. Ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und andere schwerwiegende Erkrankungen sind wissenschaftlich belegt.

Bereits bei den Routineuntersuchungen werden Veränderungen am Zahnfleisch immer erfasst. Moderne Diagnoseverfahren helfen, Ihr persönliches Erkrankungsrisiko einzuschätzen und verursachende Bakterien aufzuspüren. Veränderungen im Knochen und an den Geweben, die die Zahnwurzeln stützen, können wir mit digitalen Röntgentechniken darstellen.

Ziel der eigentlichen Parodontitisbehandlung ist die Ausheilung der erkrankten Gewebe. Bei umfangreichen Schädigungen können spezielle Eingriffe bereits verloren gegangenes Gewebe wiederherstellen oder ersetzen.

Nach Abschluß einer Parodontitisbehandlung sind regelmäßige Praxisbesuche zur Kontrolle und Nachreinigung wichtig. Gemeinsam legen wir ein Zeitschema fest und sichern so langfristig den Behandlungserfolg.